Bally Wulff GoldMedaille Beleuchtung

Antworten
vesalia
Beiträge: 9

Bally Wulff GoldMedaille Beleuchtung

Beitrag von vesalia »

Ich habe einen sehr schönen Bally Wulff Goldmedaille bekommen! Bis auf ein paar auszutauschende Lämpchen läuft er wunderbar.

Da ich keine schriftlichen Unterlagen zur Beleuchtung des Gerätes besitze, lautet meine Frage, ob es richtig ist, dass in dem Gerät grundsätzlich Birnchen mit 24 Volt und 2 Watt zu verwenden sind und für die Beleuchtung unten beim Sonderspiel-Roulette solche mit 24 Volt 3 Watt oder 4 Watt zum Einsatz kommen.

Ein befreundeter Sammler meinte, dass der Automat 12 Volt Birnchen verlangt. Ich bin bislang immer von 24 Volt ausgegangen.

Daher meine Frage an die wahren Experten in diesem Forum: Welche Birnchen verlangt der Rotomat GoldMedaille?

Ich bedanke mich bereits im Voraus für jede qualifizierte Antwort.

Mit freundlichen Sammlergrüßen
vesalia ::271::

Benutzeravatar
L.G.
Beiträge: 2134

Re: Bally Wulff GoldMedaille Beleuchtung

Beitrag von L.G. »

Hallo !
Du kannst vielleicht einmal hier Schauen.
https://www.geldspielfreunde.de/forum/i ... post185795
Ich selbst habe eben mal schnell Rübergeschaut.
Habe ich die Daten nicht gesehen ?
Oder Fehlen die etwa ?

vesalia
Beiträge: 9

Re: Bally Wulff GoldMedaille Beleuchtung

Beitrag von vesalia »

Vielen Dank für den Link!

Ich habe die Anleitung jetzt gelesen. Einen expliziten Hinweis, welche Birnchen, 24 oder 12 Volt, zu verwenden sind, vermochte ich nicht ausfindig zu machen! Aus den Plänen geht sehr schön hervor, an welchen Stellen die Birnchen anzubringen sind, aber es fehlen hierzu die dezidierten Bezeichnungen.

Möglicherweise bin ich auch betriebsblind und sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht?!

Bestimmt gibt es hier im Forum einen Experten, der mir aus dem Stehgreif sagen kann, welche Birnen in den Automaten gehören.

Nochmals vielen Dank für jedwede Hilfestellung.

vesalia

Walker's Johnnie
Beiträge: 192

Re: Bally Wulff GoldMedaille Beleuchtung

Beitrag von Walker's Johnnie »

Im Zusammenhang mit der Umstellung der Automaten auf Platinen, werden ausschließlich 24 Volt Birnchen verwendet.
Bei den alten 20 Pfg.- Rotomaten und beim "Herold 30" werden 12 Volt 3 Watt-Birnchen verwendet.
Folgende Birnchen- Werte wurden im "Goldmedaille" herstellerseits verbaut:
Münzspeicher 30 Volt 2 Watt
Sämtliche Birnchen (mit Ausnahme der Serienausspielung): 24 Volt 2 Watt
In der Serienausspielung (5 bis 100) 24 Volt 3 oder 4 Watt (ja nachdem was gerade vorrätig war).
Ein Hinweis auf die verwendeten Birnchen gibt es tatsächlich erst auf dem Schaltplan zum letzten Automaten dieser Serie, bevor die Produktion eingestellt wurde, dem "SuperStar". Dort heißt es: Sämtliche Birnchen 24 Volt 2 Watt. Allerdings wurden für den Münzspeicher auch beim "SuperStar" 30 Volt 2 Watt- Birnchen eingesetzt.

vesalia
Beiträge: 9

Re: Bally Wulff GoldMedaille Beleuchtung

Beitrag von vesalia »

Hallo Johnnie Walker,

ich bedanke mich für Deine freundliche und qualifizierte Unterstützung. Nun kann ich mich getrost auf die Suche nach den passenden Birnchen begeben.

Wie schön, dass es diese feine Forum mit seinen vielen Experten gibt, die einem uneigennützig unter die Arme greifen. Danke!

Freundliche Grüße aus Wesel
vesalia

Walker's Johnnie
Beiträge: 192

Re: Bally Wulff GoldMedaille Beleuchtung

Beitrag von Walker's Johnnie »

Es gibt zwei "Arten" von Birnchen, die, mit den entsprechenden Werten, eingesetzt wurden.
1) Glühbirnchen mit der Bezeichnung BA9s
2) Glassockelglühbirnchen

Besonders zu beachten ist, dass sich im Laufe der Zeit der Durchmesser des Glaskolbens der BA9s- Birnchen verändert hat. Selbiger ist größer geworden was zur Folge hat, daß das Birnchen nicht mehr durch die eigentliche Öffnung, z.B. auf der Platine passt.
Der Hersteller, Glühlampenwerk Spahn in Bad Salzdetfurth, stellt noch die passenden Lämpchen her. Ich bestelle diese immer im Internet (Amazon oder ebay).
Bei den Glassockellämpchen wird der Lampenhalter weiterverwendet. Hier wird also nur der "Leuchtkörper" an sich ersetzt und passt immer.

LG nach Wesel

Antworten

Zurück zu „Wulff“