Bingo royal (1964), Wechsler
Re: Bingo royal (1964), Wechsler
Hier ist er zu sehen :
https://www.antik-automaten.de/wbb2/pri ... 914&page=1" onclick="window.open(this.href);return false;
Hoffentlich sieht man das ohne Anmeldung.
https://www.antik-automaten.de/wbb2/pri ... 914&page=1" onclick="window.open(this.href);return false;
Hoffentlich sieht man das ohne Anmeldung.
- Realkojack
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Re: Bingo royal (1964), Wechsler
Ich finde da kein Bild "mit einem Stab links zum rausziehen".
Realkojack
Re: Bingo royal (1964), Wechsler
Das Fünfte Bild von Oben.
Da sieht man Unten Links etwas schwarzes in der Gehäuseecke.
Und der kleine angerostete Stab daran, damit zieht man das Teil nach Unten und muß es dann Verriegeln.
Da sieht man Unten Links etwas schwarzes in der Gehäuseecke.
Und der kleine angerostete Stab daran, damit zieht man das Teil nach Unten und muß es dann Verriegeln.
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Re: Bingo royal (1964), Wechsler
Interessant, kannte ich bislang auch noch nicht. Es gab da auch bei den Hellomaten der 80er-Jahre eine Zeit lang so eine Art kleinen "Fahrradständer", mit welchen man das geöffnete Gerät gegen Umkippen sichern konnte.
zumindest zugedröhnt glaub‘ ich mir des…
- Realkojack
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Re: Bingo royal (1964), Wechsler
Interessant, Leo, habe ich bisher noch nie gesehen! Vielleicht hat jemand ein Foto, wo die Stütze im Einsatz zu sehen ist.
Als mitgeliefertes Hilfsmittel kenne ich bei NSM nur die mordsmäßigen Schraubenschlüssel, um die Maschine von der Tür loszuschrauben (hatte ich vorige Woche bei einem Gold&Silber).
Gruß
Werner
Als mitgeliefertes Hilfsmittel kenne ich bei NSM nur die mordsmäßigen Schraubenschlüssel, um die Maschine von der Tür loszuschrauben (hatte ich vorige Woche bei einem Gold&Silber).
Gruß
Werner
Re: Bingo royal (1964), Wechsler
Und das Werkzeug kenn ich nicht !
Die haben Werkzeug mitgeliefert ?
Die haben Werkzeug mitgeliefert ?
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Re: Bingo royal (1964), Wechsler
Das Werkzeug kenne ich auch noch nicht.
zumindest zugedröhnt glaub‘ ich mir des…
Re: Bingo royal (1964), Wechsler
Beim Gold & Silber war die Maschine noch mit 2 dicken Schlüsselschrauben an der Tür befestigt: mit einem normalen Schraubenschlüssel war da wenig auszurichten. Deshalb wurde ein etwa 20cm langer Steckschlüssel mitgeliefert (Foto folgt)
Später gab es dann die Euch sicher bekannte Lösung, wo man mit einem großen Schlitzschraubendreher durch eine 90°-Drehung die Feder-Schrauben-Verriegelung öffnen konnte. Auf den ersten Blick elegant, hat aber auch ihre Tücken: Die Schraube stellt eine Achse dar, durch die an ihrem Ende ein Stift gesteckt ist (ähnlich der Befestigung der Zeiger bei den Zählwerken). Steht der Stift senkrecht, wird er von der Feder durch einen Schlitz nach hinten gezogen, und die Maschine ist entriegelt. Steht er waagerecht rutscht er in eine Nut, und die Maschine ist arretiert. Das alles klappt aber nur, wenn der Stift mittig in der Achse steckt. Steht er auf der einen Seite der Achse zu weit raus, dafür auf der anderen zu wenig, verhakt sich der ganze Mechanismus, weil der Stift beim Öffnen nicht mehr durch den Schlitz passt.
Was solls, dann muss man halt die Metallplatte abschrauben, auf der sich der Arretiermechanismus befindet und die mit 4 Gewindeschrauben an der Tür befestigt ist. Gedacht, getan! Nach der 4. Schraube hört man ein vernehmliches Plumpsen. Die Maschine lässt sich jetzt zwar nach hinten herausschwenken, aber die 4 Gewindeschrauben drehen beim Wiedereinschrauben ins Leere, weil die zweite Metallplatte in der Tür, in die sie zum Kontern gehören, nach unten gefallen ist. Plumps! Die weiteren Schritte könnt Ihr Euch vorstellen.
Das zur Geschichte des Steckschlüssels. Weniger elegant, aber wirksam!
Gruß
Werner
Später gab es dann die Euch sicher bekannte Lösung, wo man mit einem großen Schlitzschraubendreher durch eine 90°-Drehung die Feder-Schrauben-Verriegelung öffnen konnte. Auf den ersten Blick elegant, hat aber auch ihre Tücken: Die Schraube stellt eine Achse dar, durch die an ihrem Ende ein Stift gesteckt ist (ähnlich der Befestigung der Zeiger bei den Zählwerken). Steht der Stift senkrecht, wird er von der Feder durch einen Schlitz nach hinten gezogen, und die Maschine ist entriegelt. Steht er waagerecht rutscht er in eine Nut, und die Maschine ist arretiert. Das alles klappt aber nur, wenn der Stift mittig in der Achse steckt. Steht er auf der einen Seite der Achse zu weit raus, dafür auf der anderen zu wenig, verhakt sich der ganze Mechanismus, weil der Stift beim Öffnen nicht mehr durch den Schlitz passt.
Was solls, dann muss man halt die Metallplatte abschrauben, auf der sich der Arretiermechanismus befindet und die mit 4 Gewindeschrauben an der Tür befestigt ist. Gedacht, getan! Nach der 4. Schraube hört man ein vernehmliches Plumpsen. Die Maschine lässt sich jetzt zwar nach hinten herausschwenken, aber die 4 Gewindeschrauben drehen beim Wiedereinschrauben ins Leere, weil die zweite Metallplatte in der Tür, in die sie zum Kontern gehören, nach unten gefallen ist. Plumps! Die weiteren Schritte könnt Ihr Euch vorstellen.
Das zur Geschichte des Steckschlüssels. Weniger elegant, aber wirksam!
Gruß
Werner
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Re: Bingo royal (1964), Wechsler
Ich kenne beide Mechanismen. Aber den Steckschlüssel als Zubehör der älteren Variante nicht. Ich musste in den letzten 30 Jahren immer den aus meinem "Knarrenkasten" nehmen. Und bei mir sind mindestens 100 Geräte mit der alten Verriegelung durchgelaufen in dieser Zeit. Vielleicht lag er nur einmal zufällig dabei und Du warst im Glauben, dass es sich um serienmäßiges Zubehör handelte.
Die Probleme mit der neueren Verriegelung hatte ich bislang auch nur seltenst, bislang habe ich alle der (sehr wenigen) Maschinen, bei welchen es nicht mehr zu 100% passte, ohne Schrauberei wieder geöffnet bekommen und anschließend durch Justage alles wieder leichtgängig und dennoch gut und korrekt verschließend hinbekommen.
Die Probleme mit der neueren Verriegelung hatte ich bislang auch nur seltenst, bislang habe ich alle der (sehr wenigen) Maschinen, bei welchen es nicht mehr zu 100% passte, ohne Schrauberei wieder geöffnet bekommen und anschließend durch Justage alles wieder leichtgängig und dennoch gut und korrekt verschließend hinbekommen.
zumindest zugedröhnt glaub‘ ich mir des…
Re: Bingo royal (1964), Wechsler
"Vielleicht lag er nur einmal zufällig dabei"
Der war professionell in der linken Ecke der Rückwand befestigt. Den ersten seiner Art habe ich vor etwa 20 Jahren in einem Gerät gefunden und in mein Standardwerkzeug eingereiht.
Gruß
Werner
Der war professionell in der linken Ecke der Rückwand befestigt. Den ersten seiner Art habe ich vor etwa 20 Jahren in einem Gerät gefunden und in mein Standardwerkzeug eingereiht.
Gruß
Werner
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Re: Bingo royal (1964), Wechsler
Wie sieht denn die Halterung aus? Auch diese wäre mir nicht wirklich geläufig.
zumindest zugedröhnt glaub‘ ich mir des…
Re: Bingo royal (1964), Wechsler
Mit der Halterung kann ich leider nicht mehr dienen, da das Gerät geschlachtet wurde, aber ich denke, es müssten noch andere Sammler geben, die meine Funde bestätigen können.
Gruß
Werner
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Re: Bingo royal (1964), Wechsler
Nie gesehen. Aber das könnte daran liegen, dass die ältesten NSM-Geräte, die ich besaß, so ab ungefähr Fortuna anfangen. Möglicherweise lag das bei denen serienmäßig schon nicht mehr mit dabei.
An älteren Geräten hatte ich nur jeweils einmal eine Rotamint Karat und eine Rotamint Diamant, das ist aber schon länger her. Da sind mir diese Zubehörteile jedenfalls nicht aufgefallen. Eventuell waren sie da von einem der Vorbesitzer entnommen und nicht wieder zurück ins Gerät platziert worden. Vielleicht habe ich sie aber auch nur übersehen.
An älteren Geräten hatte ich nur jeweils einmal eine Rotamint Karat und eine Rotamint Diamant, das ist aber schon länger her. Da sind mir diese Zubehörteile jedenfalls nicht aufgefallen. Eventuell waren sie da von einem der Vorbesitzer entnommen und nicht wieder zurück ins Gerät platziert worden. Vielleicht habe ich sie aber auch nur übersehen.
zumindest zugedröhnt glaub‘ ich mir des…