3.Pimp-Projekt

[Panzerknacker]

Nicht einschaltene Beleuchtung bei den letzten 10 Sonderspielen hatte ich mal bei einem Exqusit Gold. Da war das Sonderspieleverhinderungsrelais kaputt.
Vielleicht hilft dir das ja weiter....

[Theseus]

Grübel Grübel Grübel

Also das Problem ist die Streckung der Federn.
Da hängt wahrscheinlich zuviel dran, das der Magnet das nicht schafft. Schau dir mal deine ganze Mechanik obenwärts an. Normalerweise brauchen die Magneten nur die kleinen Platikstifte bewegen um das Geld auszuwerfen.

Nein Schatzilein, eben nicht, die Magnete spannen die Feder und die Feder wirft dann aus... ob Münze oder Flasche. Der Magnet wirft gar nichts aus. Jetzt ist halt die Spule ausgelegt um eine Feder zu spannen... 2 schafft sie nicht. Zwei Magnete sollten also 2 Federn spannen können... schaffen sie aber auch nicht da sich die Anzugkraft halbiert..
Nur eine Feder habe ich natürlich schon probiert aber die ist zu schwach die Flasche raus zu drücken. Ich brauche also entweder Spulen die mit gleicher Spannung mehr Zugkraft erzeugen oder aber einen größeren Hebel... der dann aber weniger Weg macht...

Ich würde den ganzen Rotz rausmachen. Ein Motor mit Getriebe und einer runden Scheibe rein, der Schieber da an der Seite dranschrauben. Bei einer Umdrehung schiebt er die Pulle dann raus und bleibt stehen. Irgendwo eine Kerbe an die Scheibe feilen und einen Microschalter dran (Nullstellungserkennung). Eine kleine Schaltung machen die auf den Auszahlimpuls reagiert = Start. Stop macht dann die Nullstellungserkennung....

Tja, wie schon mehrmals gesagt will ich gerne die original Komponente benutzen.. also die Auszahleinheit mit den zwei Spulen.. eine komplette Neukonstruktion wollte ich vermeiden.. außerdem hatte ich ja auch das Problem das bei 2! Impulsen eine Flasche raus soll.. also 10 DM = 1 Flasche... kann man mechanisch lösen... aber Aufwand.

So hab eben mal ne Stunde Test gespielt ob denn der Rest funktioniert.. also meine Münzannahme geht schon mal... alle Euro- und Centmünzen werden aufgezählt
Es gab dann auch zur Begrüßung gleich mal 50 SP auf Bild...

IMG_20210228_165144_HDR.jpg

allerdings ist die To-do-Liste auch dann um 7-8 Punkte angestiegen...
wie zB der Fehler das nach Aufzählen der Serie sofort 1 Spiel wieder abgezogen wird bevor die Serie gestartet wurde... dieser Fehler wurde hier aber schonmal gelöst.. muss ich mal suchen
Auch ist mein schönes Theater mit den Verlängerungschancen in den letzten 10 Spielen noch total tot... da fehlt wohl komplett der Strom...
Nun ja... genug Arbeit für die nächsten Wochen

Schon klar das der Magnet nichts auswirft sondern nur spannt. Aber die Federn müssen doch erstmal so weit nach hinten, damit genug zurückschnackt. Das mit der einen Feder hatte ich mir bereits gedacht, dass das nicht geht, da dann wieder der Rückschnackeffekt zu gering ist.
Kann man da nicht modifizieren?

[seku-games]

Chris, Irgendwie ist dir manchmal nicht zu helfen. Da wackelt schneller beim Ochs der Schwanz wenn man ihm ins Hirn kneift, bevor du einsiehst, dass man das Problem meßtechnisch und nachrechnen einfacher lösen kann.

Wenn du Spulen mit längerem Hebel verbaust, kannst du das unter Beachtung des Hebelgesetztes berechnen. Das gleiche geht mit der Zugkraft der Spulen und der Stromaufnahme. Da muss man kein Spezialist sein, um dies zu zu messen und Nachzurechnen. Der Wille muss da sein und nicht nur die Ausreden, ich habe nur Grundkenntnisse. Tabellen und Apps gibt es dafür im Netz oft kostenlos. Den größten Teil der Messgeräte hast du bestimmt. Es fehlt am Willen, du willst einfach nur mit dem Kopf nur durch die Wand. Ich nutze die „Murmel“ auf dem Hals auch zur Theoretischen Problemlösung, da ich es dann vorab weiß, ob ich mein Vorhaben so in der Praxis umsetzen kann. Zugegeben ungern, aber manchmal komme ich nur so weiter. Egal wie oft und lange du bastelst, es ist unmöglich, die Physikalischen Gesetze außer Kraft zu setzen.

Das ist natürlich deine Sache. Ich wünsch dir von Erfolg beim Basteln.

[Theseus]

Also ich hab mir das Video nochmals angeschaut.
Ich bin der festen Überzeugung, das dort zu viel Balast dran hängt.
Das schaffen die kleinen Magneten nicht mit deiner Mechanikkonstruktion.
Nicht nur das der Magnet zu schwach ist, auch der Arm ist viel zu lang.
Vielleicht kannst du die ganze Konstruktion etwas weiter nach unten versetzen.
Dann weiter modifizieren, wie bereits geschrieben.
Manchmal genügen kleine Änderungen.

[Ghost01]

Chris, Irgendwie ist dir manchmal nicht zu helfen. Da wackelt schneller beim Ochs der Schwanz wenn man ihm ins Hirn kneift, bevor du einsiehst, dass man das Problem meßtechnisch und nachrechnen einfacher lösen kann.

Wenn du Spulen mit längerem Hebel verbaust, kannst du das unter Beachtung des Hebelgesetztes berechnen. Das gleiche geht mit der Zugkraft der Spulen und der Stromaufnahme. Da muss man kein Spezialist sein, um dies zu zu messen und Nachzurechnen. Der Wille muss da sein und nicht nur die Ausreden, ich habe nur Grundkenntnisse. Tabellen und Apps gibt es dafür im Netz oft kostenlos. Den größten Teil der Messgeräte hast du bestimmt. Es fehlt am Willen, du willst einfach nur mit dem Kopf nur durch die Wand. Ich nutze die „Murmel“ auf dem Hals auch zur Theoretischen Problemlösung, da ich es dann vorab weiß, ob ich mein Vorhaben so in der Praxis umsetzen kann. Zugegeben ungern, aber manchmal komme ich nur so weiter. Egal wie oft und lange du bastelst, es ist unmöglich, die Physikalischen Gesetze außer Kraft zu setzen.

Das ist natürlich deine Sache. Ich wünsch dir von Erfolg beim Basteln.

Na komm schon Seku, wenn du die Murmel zum denken verwendest, dann nehm doch auch die Finger und schreib einen Lösungsansatz rein.

So wie es aussieht sind wir alle wohl zu "blöd" oder sehen halt einfach nur den Wald vor lauter Bäumen nicht.

[hab_noch_dm]

Wenn ihr von folgendem Video ausgeht Auszahlung: Da ist mir aufgefallen, daß die Flaschen nur beim 2. Versuch, oder nur halb, ausgestossen wurden.
Ich gehe mal davon aus, daß das Gewicht des Flaschenstapels zu gross ist, um die Reibung der einzelnen Flaschen leicht überwinden zu können (also einfach gesagt, die reiben sich zu sehr, wenn zwei übereinander liegen).
Da könnte die Lösung, ausser die Schieber (evtl. längere "Stossfinger?" 2 mal ausstossen zu lassen, wohl ein mechanischer Vereinzeler sein, der jeweils nur eine Flasche vom Vorratsbehälter in die Ausgabevorrichtung (vor den Auswurfschieber) lässt.

Habe während des Tippens hier ein Bild im Kopf:
die Flaschenauswerfer haben über der Auswurfzunge (das Teil, das die Flaschen tatsächlich hinausschiebt) eine parallel darüber angebrachte zweite "Zunge" (ähnlich eines "F"), die die Flaschen darüber zurückhält.
Merke gerade, der letzte Satz ist Mist. Aber ich lasse den Text hier einfach mal stehen, vielleicht kann ja jemand den Gedanken aufnehmen und damit was anfangen.

Ähnlich wie das mit Kaffebechern im Kaffeautomaten geschieht, der gibt ja auch nur immer einen aus, die Becher werden also vereinzelt.
Ich habe gerade mal in meinen Unterlagen geschaut. Da ist leider auch nicht so genau ersichtlich, wie die Separierung der Becher vonstatten geht.
Aber ein Stichwort wäre Becherring oder -werk.

[Ghost01]

Noch eine Möglichkeit wäre, eine dritte, etwas schwächere Feder einzubauen, die den anderen beiden entgegenwirkt und die Magnetspulen unterstützt.

Wobei das oben genannte mit der Reibung wirklich auch nicht außer acht zu lassen ist.

[Skull]

Chris, Irgendwie ist dir manchmal nicht zu helfen. Da wackelt schneller beim Ochs der Schwanz wenn man ihm ins Hirn kneift, bevor du einsiehst, dass man das Problem meßtechnisch und nachrechnen einfacher lösen kann.

Ja Kurt, das habe ich sogar schon selber begriffen und genau das ist es auch womit ich mich grade beschäftige.. sorry das ich das gestern Abend nicht mehr geschafft habe... aber mein Ochsenschwanz wackelt halt zwischendurch auch noch auf anderen Baustellen

Das schaffen die kleinen Magneten nicht mit deiner Mechanikkonstruktion.
Nicht nur das der Magnet zu schwach ist, auch der Arm ist viel zu lang.

Das ist nicht meine Mechanikkonstruktion, das ist die originale Konstruktion. Mit diesem Hebel kann die Spule eine dieser Federn spannen... habe die beiden Hebel verbunden und jetzt ziehen 2 Spulen an zwei Federn... das Problem ist: die haben nur noch die halbe Kraft Also nochmals: entweder den Hebel verändern oder kräftigere Spulen einsetzen. Das bin ich grade am berechnen denn, da muss ich dem Kurt Recht geben, probieren wäre hier zu zeitaufwändig... da sollte man vorher mal rechnen.

Noch eine Möglichkeit wäre, eine dritte, etwas schwächere Feder einzubauen, die den anderen beiden entgegenwirkt und die Magnetspulen unterstützt.

Wobei das oben genannte mit der Reibung wirklich auch nicht außer acht zu lassen ist.

Also eine 3. Feder wäre keine Lösung, die würde dann zwar die Spule unterstützen aber die gleiche Kraft würde dann beim Ausstoßen entgegen wirken... das wäre ja das Gleiche wie einfach 2 schwächere Federn zu nehmen..

[muenzspielfreund]

Genau das, was Uli und Wolfgang (Ghost) schreiben, ist auch meine Einschätzung. Das Problem ist (mindestens das), dass die Flaschen im Stapel zu schwer sind. Bei nur einer oder vielleicht zwei bis drei Fläschchen im Vorratsspeicher wird das möglicherweise noch funktionieren. Ist der Vorratsspeicher aber voll, so wird das Gewicht von oben zu hoch, als dass die Schieber - die von Ihrer Konstruktionsart her eigentlichlich ja „nur“ eine Münze unter dem Münzstapel in der Röhre wegdrücken müssen - es überhaupt noch schaffen können, das unterste Fläschchen aus dem Stapel hervorzudrücken.

Das Problem gibt es sogar teilweise schon bei der kleinsten, denkbaren Modifikation. Nämlich nach dem EURO-Umbau. Es passiert immer wieder, dass 1 EUR- oder 2 EUR-Münzen (welche bekanntlich dicker sind als 1 DM- und 2 DM-Münzen) bei voller Röhre trotz ausreichend aufgefeilter Austrittsöffnung hängen bleiben, weil die Magnetspule es zwar schafft, den Schieber unter der untersten Münze vollständig nach hinten zu bewegen, die Federn aber zu schwach sind, den Schieber zurück in die Ausgangsposition zu bringen und somit die unterste der (schwereren) Euro-Münze unter dem Stapel herauszudrücken.

Mit stärkeren oder gekürzten Feder kommt man da dann aber auch nicht wirklich gut weiter, weil DANN die Spule beim herausdrücken des Schiebers nicht ausreichend Kraft hat, um diesen unter dem schweren Münzstapel nach hinten herauszuschieben, weil sie nun neben dem Gewicht des Münzstapels auch noch die erhöhte Federkraft zu überwinden hat.

Bei Tokenumbauten kann man übrigens ähnliche Probleme bekommen (je nach Tokensorte).

Lange Rede, kurzer Sinn: Die Geräte sind und bleiben nun einmal für den Betrieb mit D-Mark als Ein- und Auszahlungsmittel ausgelegt. Alles andere wirklich störungsfrei hinzubekommen, erfordert sehr, sehr viel Geduld, Zeit, Probieren, Tüfteln und Ideenfindung.

Eine Lösung wie Volley sie hier im Thread vorgeschlagen hat, erscheint mir hier noch am sinnvollsten (Bau einer eigenen Auswurfeinheit für die Fläschchen anstelle der Nutzung der vorhandenen Komponenten für die Münzauszahlung).

[katzel]

Mach doch mal versuchsweise Vaseline auf die Berührungsseiten der Flaschen, wenn es dann funktioniert legst du halt einen Lappen daneben.

[Skull]

Leute, die beiden Federn sind stark genug um die Flaschen auszuwerfen... das sieht man ja im Video. Es geht darum die Federn gespannt zu bekommen...

Also dieser Link von Ghost01 war schon mal sehr hilfreich... https://www.elektrotechnik-fachbuch.de/ ... 7_2v2.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Danke nochmal dafür.

Eventuell reicht es ja schon einen Eisenkern in die Spule zu stecken und dann am Hebel ein Stahlblättchen zu befestigen.

spule.PNG

Quelle: https://www.elektrotechnik-fachbuch.de/ ... 7_2v2.html" onclick="window.open(this.href);return false;

[seku-games]

Wenn das Gewicht die Ursache ist, einfach eine leere Flaschen nehmen, bzw. Nur eine leere Flasche versuchsweise zum Testen nehmen.

Vorsicht: Alkohol macht Birne hohl

[Ghost01]

Kannst du die Spulen ausbauen ?
Wenn ja, spann die mit einem Stab auf einen Akkuschrauben und hau noch mal ein paar Windungen Kupferlackdraht drauf und verbinde, logischerweise, ein ende des vorhandenen mit dem neuen Draht.

Wichtig ! Kupferlackdraht verwenden, da der wie der Name schon sagt, eine Lackschicht hat als Isolation.

Hier ein Bsp.
https://de.rs-online.com/web/p/kupferdr ... e_Whoop-_-(DE:Whoop" onclick="window.open(this.href);return false;!)+Kupferdr%C3%A4hte-_-7790690&matchtype=&pla-476198563842&gclid=EAIaIQobChMItP_OwqaR7wIVwQZ7Ch1ReQw1EAQYESABEgIMXvD_BwE&gclsrc=aw.ds

Dann sollte es auf jeden Fall Wirkung zeigen

[Volley]

Eigentlich müssen da aber Windungen weg damit die Spule stärker wird... Dumm ist aber das der Transistor dann mehr Leristung schalten muss. Also VORSICHT!

[Skull]

Also bevor ich jetzt alles auseinander nehme will ich erst nochmal messen ob auch die vorgesehenen 34 Volt an der Spule ankommen. Als nächstes probiere ich den Eisenkern und wenn das nicht geht verlängere ich den Hebel... die Spule verändern ist eigentlich meine allerletzte Option...
hatte aber bisher keine Zeit... denke am WE gehts da weiter..